Und was passiert mit meiner Kleidung?
Kleidersammlung bringt Geld für die Welt – und Arbeit in Deutschland: Die Sortierung der gesammelten Textilien erfolgt in Deutschland. Nach der Sammlung durch Container erfolgt die Sortierung in den Sortierwerken, etwa in Hildburgshausen.
Verwertbare Kleidung – mehr als die Hälfte des gesammelten Gutes – sind etwa Babybekleidung, Hosen, Hemden, Blusen, Haushaltswäsche, Jacken, Mäntel, Schuhe usw. Sortiert werden sie auf europäischen Märkten verkauft, etwa von karitativen Einrichtungen in Second-Hand-Läden. Oder sie wird als „gute, tragbare Kleidung“ in Krisen- und Katastrophengebiete der ganzen Welt versandt und hilft dort Menschen beim Aufbau einer neuen Existenz.
Auch werden aus geeigneten Kleidungsstücken etwa durch »Upcycling«, also Umarbeitung von Kleidungsstücken, Kissen, Tablethüllen oder Stofftaschen.
Nicht mehr verwendbare Kleidung kann etwa zu Dämmmaterial für die Autoindustrie oder Putzlappen aus Alttextil umgearbeitet werden und liefert so einen nachhaltigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung.